Fynn Zenker als Musterbeispiel der Dualen Karriereförderung

Von der Rheinmetropole Düsseldorf zu den Schwaben nach Ulm

Fynn Zenker OSP Stuttgart
V.l.n.r. Herbert Wursthorn, Fynn Zenker, Christopher Hallmann. Foto: OSP Stuttgart

 

Fynn Zenker ist 1998 in Düsseldorf geboren, dort aufgewachsen und zur Schule gegangen. Im Frühjahr 2016 absolvierte er dort auch erfolgreich sein Abitur. Und die Frage nach seiner beruflichen Zukunft rückte, spätestens jetzt, mit großen Schritten immer näher. Bisher nichts Ungewöhnliches im Leben eines Jugendlichen in Deutschland. Doch Fynn Zenker ist kein gewöhnlicher Jugendlicher: Er ist Kaderathlet des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) und möchte seine berufliche und sportliche Karriere verbinden. „Ich wollte dort studieren, wo ich auch professionell trainieren kann. Der Zehnkampf ist mir sehr wichtig“, blickt Fynn Zenker auf seine damalige Situation zurück. „Ich habe Christopher Hallmann, meinen jetzigen Trainer, auf einem DLV-Kaderlehrgang kennengelernt und wir haben uns gleich gut verstanden. Nach einem Probetraining in Ulm hat Christopher direkt ein Treffen mit Herbert Wursthorn organisiert.“

Herbert Wursthorn ist Laufbahnberater am Olympiastützpunkt Stuttgart und zuständig für die duale Karriereplanung der Bundeskaderathleten aller Olympischen Sportarten und Disziplinen der Region. „Wenn ein so talentierter Zehnkämpfer nach Baden-Württemberg kommen möchte, gibt es nur diese eine Adresse: Der Mehrkampfstützpunkt in Ulm bietet mit seinem Umfeld und seinem Trainer-Knowhow einfach alles, was es für professionelles Zehnkampftraining braucht. Deshalb habe ich eine Möglichkeit gesucht, Fynn in Ulm einen interessanten und zukunftsorientierten Studiengang zu vermitteln.“ Dies ist Herbert Wursthorn gelungen.


  • Fynn Zenker OSP Stuttgart
    Fynn Zenker OSP Stuttgart