Universität Marburg ist Partnerhochschule des Spitzensports

Spitzensportlerinnen und Spitzensportler, die an der Philipps-Universität Marburg studieren, erhalten künftig mehr Unterstützung, um Studium und sportliche Karriere besser unter einen Hut zu bekommen.

Universität Marburg
Die Mensa der Universität Marburg am Lahnufer. Foto: picture-alliance

Die Basis dafür ist eine Kooperation, die die Universität, der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband (adh), der Olympiastützpunkt Hessen (OSP) sowie der Landessportbund Hessen am 24. April 2017 in Marburg mit einem Vertrag besiegelt haben. Die Philipps-Universität Marburg ist damit die 104. Partnerhochschule des Spitzensports.

Leistungssportlerinnen und -sportler haben bei der Gestaltung ihres Studiums umfassende organisatorische Aufgaben zu bewältigen, um sportliches und akademisches Engagement unter einen Hut zu bringen. Mit der Kooperation wollen die Partnerinstitutionen diese Organisation erleichtern. Bereits in der Zulassung ermöglicht die Philipps-Universität Spitzensportlerinnen und Spitzendsportlern mit der vom Land Hessen im letzten Jahr ermöglichten Profilquote einen besonderen Zugang zu zulassungsbeschränkten Studiengängen. Im Studienverlauf werden Athletinnen und Athleten durch den Olympiastützpunkt beraten und parallel dazu von einem Mentor bzw. einer Mentorin aus der Universität begleitet, um Studien-, Trainings- und Wettkampfplanung aufeinander abstimmen zu können. Die Athletinnen und Athleten verpflichten sich im Gegenzug unter anderem dazu, bei Hochschulmeisterschaften zu starten und auch nach Abschluss des Studiums an der Beratung aktiver Spitzensportlerinnen und -sportler mitzuwirken.

 

Gelungene Verbindung von Sport und Studium an der Uni Marburg

„Die Kooperation ist uns wichtig“, sagte die Vizepräsidentin für Studium und Lehre, Prof. Dr. Evelyn Korn. „Damit setzen wir den öffentlichen Auftrag um, die Studien- und Rahmenbedingungen für Spitzensportlerinnen und -sportler so zu gestalten, dass sportliches Engagement mit der akademischen Ausbildung vereinbar ist.“


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