Bundeswehr und KPMG AG sind „Spitzensportfreundliche Betriebe 2018“

Die Bundeswehr und die KPMG AG wurden bei der 42. Sportministerkonferenz (SMK) in St. Wendel als „spitzensportfreundliche Betriebe 2018“ ausgezeichnet.

Spitzensportfreundlicher Betrieb 2018
Freuen sich über die Auszeichnung (v.li.): Alfons Hörmann, Andreas Hahn (Referatsleiter Sport/Spitzensport/CISM, Bundeswehr), Markus Kurczyk (Brigadegeneral Bundeswehr), Dr. Vera-Carina Elter (Vorstand für Personal & Familienunternehmen, KPMG), Julia Karwatzky (KPMG), Kristina Herbst (Staatssekretärin Schleswig-Holstein), Klaus Bouillon (Vorsitzender SMK, Minister für Inneres, Bauen und Sport des Saarlandes); Foto: Schönberger

Alfons Hörmann, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), übergab die Auszeichnung am Donnerstag gemeinsam mit dem SMK-Vorsitzenden und saarländischen Sportminister Klaus Bouillon.

DOSB, SMK (unter der Federführung des Landes Schleswig-Holstein) und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hatten den Wettbewerb 2015 initiiert, um ein Zeichen für eine bessere Verzahnung von Leistungssport und Beruf zu setzen. Zur Vorbereitung eines potenzialgerechten Berufseinstieges nach Ende der Sportkarriere müssen Spitzensportlerinnen und Spitzensportler bereits während ihrer aktiven Zeit eine Ausbildungs- und Berufskarriere vorbereiten bzw. vorantreiben.
„Mit dieser Auszeichnung senden wir ein wichtiges Signal an die Gesellschaft. Spitzensportfreundliche Unternehmen wie die Bundeswehr und die KPMG unterstützen den wichtigen Bereich der Dualen Karriere vorbildlich. Sie bieten Athletinnen und Athleten optimale Bedingungen, um Leistungssport und berufliche Karriere miteinander verbinden zu können. Genau dafür wünschen wir uns viele Nachahmer“, sagte Klaus Bouillon, Vorsitzender der Sportministerkonferenz und Sportminister des Saarlandes. 

In seiner Ansprache lobte DOSB-Präsident Hörmann die enge Partnerschaft zwischen Unternehmen und Sport. „Die Preisträger sind mit ihrem Bekenntnis zur Spitzenleistung echte Vorbilder und leisten einen enorm wichtigen Beitrag für unsere Athletinnen und Athleten. Die soziale Absicherung durch eine spitzensportkompatible Ausbildung oder Anstellung ist für Spitzensportler heute genauso wichtig wie optimale Trainingsbedingungen“, sagte Hörmann.


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