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Trainer-Sportler-Coaching soll zu Höchstleistungen führen - „Die Chemie zwischen Athlet, Trainer und Umfeld“
Welche Zutaten benötigt man eigentlich, um ein erfolgreicher Spitzensportler zu werden? Besonders für junge Nachwuchsathleten sind die Zusammenarbeit und Kommunikation mit den Trainern, der Familie, dem Verein und dem Umfeld die wichtigsten Faktoren, um später einmal internationale Medaillen zu sammeln.
Zu diesem Thema hat Frank Grimm (Laufbahnberater des Olympiastützpunkt Rheinland-Pfalz/Saarland) gemeinsam mit Michael Schwartz (Leiter des ilea-Instituts) Trainer und Athleten aus verschiedenen OSP-Schwerpunktportarten eingeladen. Ermöglicht wurde das Projekt durch das Sponsoring mit den Kreuznacher Stadtwerken mit deren Bereitschaft, den Nachwuchsleistungssport in und um Bad Kreuznach zu fördern. Dietmar Canis, Geschäftsführer der Kreuznacher Stadtwerke, sagt: „Wir unterstützen die regionalen Spitzensportler als auch den Breitensport in unserem Versorgungsgebiet. Junge Talente benötigen eine gute Infrastruktur vor Ort, für die wir uns als regionaler Energieversorger einsetzen.“
Schwartz legte zum Auftakt im Mai 2018 mit einem Webinar für sieben Teilnehmer den Schwerpunkt auf die Tandem-Beziehung. Seine These: Der Athlet bringt Höchstleistung, wenn der Trainer genau weiß, was seinen Schützling motiviert und wenn der Athlet versteht, wie sein Trainer „tickt“. Zudem wenn beide es verstehen, mit ihrer Unterschiedlichkeit konstruktiv umzugehen. Die Teilnehmer wurden an das Thema intrinsische Motivation herangeführt. Sie verstanden, dass innere Bedürfnisse natürliche Quellen für Leistung sind, und dass die Grundmotive bei jedem Menschen individuell ausgeprägt sind. Dazu gehören beispielsweise Motive wie: Risiko, Wissen, Freiheit, Macht oder auch Familie. So lässt sich nicht nur gut erklären, warum Menschen unterschiedlich sind. Es lassen sich auch Beziehungskonflikte und unbewusste Geringschätzung von Andersartigkeit bewusst machen.
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