Eliteschulen des Sports werden gestärkt

Die Eliteschulen des Sports sind ein zentrales Element der Dualen Karriere im Leistungssport in Deutschland und sollen gestärkt werden.

EdS werden gestärkt
Eliteschülerinnen aus Berlin trainieren in der Leichtathletikhalle des Olympiaparks. Foto: picture-alliance

Darauf haben sich die Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK), die Konferenz der Sportminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (SMK) und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) geeinigt. Kurz vor Beginn der Olympischen Spiele in PyeongChang wurde die gemeinsame „Vereinbarung zur Förderung leistungssportorientierter Schülerinnen und Schüler an den Eliteschulen des Sports im Verbundsystem Schule, Sport und Internat“ ratifiziert.

Die drei Partner haben sich verständigt, perspektivreiche Leistungssportlerinnen und
-sportler noch systematischer zu fördern. In den nächsten Jahren soll bundesweit mit den bestehenden Eliteschulen des Sports das vorhandene Potenzial stärker ausgeschöpft werden, indem klare Qualitätskriterien und Zielprofile für jede Schule ein- und umgesetzt werden. So sollen besondere sportliche Talente in ihrer Entwicklung noch wirkungsvoller gefördert werden. Es ist deshalb eine gemeinsame Aufgabe von Bildung und Sport, unter partnerschaftlicher Einbeziehung der Eltern, sportlichen Talenten eine erfolgreiche Duale Karriere durch zielorientierte Koordination von Leistungssport und Schule zu ermöglichen.

Der Sport hat in Deutschland wichtige soziale Funktionen. Er stellt einen zentralen Baustein unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens dar. Dies gilt sowohl für den Spitzen- und Nachwuchsleistungssport als auch für den Breiten- und den Schulsport. 


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