Studierende gewinnen fast jede zweite Medaille in Rio

Von den insgesamt 42 Medaillen des deutschen Olympia-Teams in Rio wurden 18 Medaillen von Studierenden beziehungsweise mit studentischer Beteiligung erzielt.

Fabian Hambüchen studiert an der Deutschen Sporthochschule Köln. Er krönte im August in Rio seine Karriere mit der olympischen Goldmedaille. Foto: picture-alliance
Fabian Hambüchen studiert an der Deutschen Sporthochschule Köln. Er krönte im August in Rio seine Karriere mit der olympischen Goldmedaille. Foto: picture-alliance

Darunter waren gut die Hälfte, nämlich acht von 17 Goldmedaillen des deutschen Teams. Das zeigt eine Studie der Hochschule Mittweida.

Auch bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio machten Studierende wieder den größten Teil der deutschen Mannschaft aus. Insgesamt nahmen rund 11.500 Sportlerinnen und Sportler aus 207 Nationen an 306 Wettkämpfen in 28 Sportarten teil. Das deutsche Team umfasste 451 Sportlerinnen und Sportler. Mehr als jeder dritte Aktive (36,2 Prozent) war davon an einer deutschen Hochschule eingeschrieben, wodurch die Statusgruppe der Studierenden erneut die größte war. Zusammen mit den Absolventinnen und Absolventen wächst der akademische Anteil sogar auf 43 Prozent (193 Personen).


  • Fabian Hambüchen studiert an der Deutschen Sporthochschule Köln. Er krönte im August in Rio seine Karriere mit der olympischen Goldmedaille. Foto: picture-alliance
    Fabian Hambüchen studiert an der Deutschen Sporthochschule Köln. Er krönte im August in Rio seine Karriere mit der olympischen Goldmedaille. Foto: picture-alliance