Damit der Spagat gelingt: Länderübergreifende Kooperation mit Universität Mainz und adh besiegelt

Viele Spitzensportler befinden sich parallel zu ihrer sportlichen Laufbahn in einer Ausbildung oder studieren. Die Erwartungen von Hochschule und Sportverbänden gleichzeitig zu erfüllen, ist aufgrund der Doppelbelastung nicht immer einfach. Damit sich dies ändert, haben die Johannes Gutenberg-Universität (JGU) Mainz, der allgemeine Deutsche Hochschulsportverband (adh), die Olympiastützpunkte (OSP) Rheinland-Pfalz/Saarland und Hessen, die Landessportbünde Rheinland-Pfalz und Hessen sowie das Studierendenwerk nun eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Darin sichert die Universität zu, Bundeskaderathleten bei ihrer Studienplanung zu unterstützen.

JGU Mainz und Kooperationspartner
(v.l.) Dieter Lauckhardt, stellv. Geschäftsführer Studierendenwerk Mainz; Steffen Oberst, Leiter Olympiastützpunkt Rheinland-Pfalz/Saarland; Jonathan Koch, Olympiateilnehmer (Rudern) und Studierender der JGU; Felix Arnold, Vorstandsvorsitzender Allgemeiner Deutscher Hochschulsportverband; Karolina Farr, Kaderathletin (Rudern) und Studierende der JGU; Univ.-Prof. Dr. Georg Krausch, Präsident der JGU; Dr. Rolf Müller, Präsident des Landessportbundes Hessen (Foto/©: Peter Pulkowski)

 Was bietet diese Kooperation?
Konkret zielt die Vereinbarung darauf ab, Studienanforderungen besser mit Trainings- und Wettkampfzeiten koordinieren zu können. Erreicht werden soll dies etwa durch gelockerte Anwesenheitspflichten, flexiblere Prüfungstermine oder Abgabedaten für Hausarbeiten.


  • JGU Mainz und Kooperationspartner
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