Mit Flexibilität zum doppelten Erfolg

Olympiastützpunkt Hessen kooperiert mit Hochschule Geisenheim.

Foto: Winfried Schönbach
Foto: Winfried Schönbach

Nicht nur im, sondern auch nach dem Sport Karriere machen – das ist das Ziel vieler hessischer Spitzenathleten. Gelingen kann das vor allem dann, wenn Sport und Studium sich gut vereinen lassen. Um das zu gewährleisten, haben der Olympiastützpunkt (OSP) Hessen und die Hochschule Geisenheim am Donnerstag (26. November) einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Dieser ermöglicht es Kaderathleten, ihr Studium flexibler zu gestalten und die Studieninhalte auf einen längeren Zeitraum zu verteilen. Zudem erhalten sie über den Geisenheimer Alumni-Verband (VEG-Geisenheim Alumni Association e.V.) eine reizvolle finanzielle Unterstützung.

„Sport verbindet über alle Kulturen und Sprachen hinweg, was gerade in der derzeitigen geo-politischen Lage ein wichtiger Aspekt ist“, formuliert Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans-Reiner Schultz. „Wenn man dann noch Bildung und Sport kombinieren kann und als Hochschule neben dem Breitensport auch den Spitzensport unterstützen darf, dann haben alle Seiten einen Nutzen – auch wenn bei einer so kleinen Hochschule, wie der unseren, sich die Zahl der Spitzensportlerinnen und Spitzensportler  überschaubar bleiben wird.“

Robert Lönarz, Leiter des Hochschulsports, bedankte sich für den guten Start der Zusammenarbeit. Als Präsident des Geisenheimer Alumni-Verbandes „VEG-Geisenheim Alumni Association e.V.“ überbrachte er zudem die Zusage, dass pro Jahr ein Betrag von 3.600 Euro für Spitzensportler zur Verfügung steht, die auf dem Campus studieren.


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